Oldtimer-Wertermittlung
Oldtimer-Gutachten
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Die Seite informiert über folgende Punkte:
Definition des Oldtimerstatus
Bedeutung von Oldtimer-Gutachten
Was ist ein Oldtimer-Wertgutachten?
So funktioniert die Bewertung
Welche Noten gibt es?
Welche Papiere werden benötigt?
Was kostet ein Oldtimergutachten?
Wann ein Oldtimer-Wertgutachten sinnvoll ist
Kurzbewertung für Oldtimer
Wertbestimmung von Oldtimern
H-Kennzeichen
Gutachten in Auftrag geben
Viele unterschätzen ältere Autos. Wir vom Sachverständigenbüro Lausen wissen: Begeisterung ist der wichtigste Faktor für Oldtimer.
Versicherungen und Käufer haben oft andere Wertvorstellungen.
Für Oldtimer-Besitzer ist eine genaue Wertermittlung wichtig. Wir prüfen alles sorgfältig und beraten Sie zu Wertgutachten.
Hier finden Sie Informationen zu Inhalt, Umfang und Kosten von Wertgutachten und Kurzgutachten für Oldtimer.
Definition des Oldtimerstatus in Deutschland
In der Fahrzeugzulassungsverordnung gibt es seit 2007 eine einheitliche Definition dafür, wann ein Fahrzeug den Oldtimerstatus hat. Laut § 2 Nr. 22 gilt ein Fahrzeug als Oldtimer, wenn es vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal zugelassen wurde. Zudem muss es weitgehend dem Originalzustand entsprechen. Darüber hinaus muss es in einem guten Zustand sein. Es soll außerdem der Pflege des kraftfahrzeugtechnischen Kulturgutes dienen.
Der Stichtag ist jeweils der erste Tag des Zulassungsmonats. Manchmal kennen wir den Tag der ersten Zulassung nicht. Das passiert zum Beispiel bei importierten Autos oder wenn wir etwas ohne Papiere finden. Dann schätzen wir, wie alt es ist. Dies geschieht anhand von Merkmalen wie Baureihe, Ausstattung und technischem Zustand. Dies geschieht, indem man den Produktionszeitraum oder andere verfügbare Informationen nutzt. Das geschieht meist anhand der Informationen, die vom Hersteller vorliegen. Für eine Oldtimer-Zulassung mit H‑Kennzeichen muss das Fahrzeug als Kulturgut eingestuft werden. Wo genau die Voraussetzungen liegen, erfährt man hier.
Die Bedeutung von Oldtimer-Gutachten
Ein solches Gutachten lässt sich vielfältig nutzen. Für die Versicherung legt es die Grundlage zur Einstufung des Wagens. Die Versicherung braucht diese Daten, um den passenden Beitrag zu finden, den der Besitzer zahlt. Bei einem Schaden dient das Gutachten als Beleg für den Wert des Autos vor dem Unfall. Dies ist wichtig, um die Summe festzulegen, die die Versicherung zahlt. Außerdem hilft das Gutachten beim Kauf oder Verkauf des Oldtimers, indem es den aktuellen Wert aufzeigt.

Oldtimer-Wertgutachten vom Sachverständigenbüro Lausen

Mit einem Oldtimer-Wertgutachten vom Sachverständigenbüro Lausen bekommt man eine genaue Einschätzung vom Fahrzeugwert und hat einen Nachweis dafür. Ein solches Gutachten hilft etwa beim Verkauf, bei der Versicherung oder im Schadensfall.
Das Sachverständigenbüro Lausen sieht sich das Fahrzeug an und ermittelt verschiedene Werte. Zuerst wird der Marktwert festgestellt. Dieser Wert ist der Preis, den man aktuell für ein ähnliches Fahrzeug bekommen würde. Er berücksichtigt Angebot und Nachfrage sowie den Zustand des Fahrzeugs. Danach wird der Wiederbeschaffungswert ermittelt. Dieser Betrag wäre nötig, um ein gleichwertiges Fahrzeug im gleichen Zustand zu kaufen. Er ist wichtig für die Versicherung, wenn der Oldtimer gestohlen oder bei einem Unfall zerstört wird. Auch der Wiederherstellungswert ist wichtig. Er gibt an, was es kostet, das Fahrzeug nach einem Unfall wieder in den alten Zustand zu bringen. Diese Kosten können hoch sein. Das ist abhängig vom Schaden und den Ersatzteilen.
Am Ende gibt es eine Zustandsnote. Es ist eine Bewertung des Zustands des Fahrzeugs. Diese geht von Note 1 (sehr gut) bis Note 5 (schlecht). Die Note sagt etwas über den Zustand aus – optisch und technisch – und beeinflusst den Wert des Oldtimers. Ein Gutachten mit Angaben und Zustandsnote hilft dabei, den Wert optimal zu zeigen.
Oldtimer-Gutachten: So funktioniert die Bewertung
Ein Gutachter für Oldtimer untersucht genau verschiedene Bereiche des Autos. Die Bewertung beinhaltet eine Begutachtung des Innenraums. Hier checkt man Sitze sowie Armaturenbrett auf Abnutzung. Der Motorraum kommt auch dran, um technische Probleme zu entdecken. Die Lackierung wird untersucht, was Beschädigungen sowie Farbunterschiede angeht. Auch der Unterboden wird kontrolliert, damit man Rost oder andere Schäden früh sieht.
Die Oldtimer-Bewertung hält Schäden fest, die es vorher schon gab, ebenso bestimmte Merkmale des Autos. Dazu gehören Kosten für eine mögliche Restaurierung, Infos über frühere Besitzer oder die Geschichte des Modells. Solche Infos sind wichtig, um den Wert des Oldtimers richtig einzuschätzen.
Die einzelnen Teile des Autos werden einzeln beurteilt und bekommen eine Note für ihren Zustand. Es geht zum Beispiel um Karosserie, Motor oder Bremsen. Aus diesen Einzelnoten ergibt sich eine Gesamtnote, die den Zustand des ganzen Wagens bewertet. Je nach Auto können bis zu elf Baugruppen für die Gesamtnote wichtig sein.
Bei der Beurteilung wird die Geschichte des Autos beachtet. Dazu kommt eine genaue Beschreibung des technischen, optischen und korrekten Zustands der Baugruppen. Die Innenausstattung wird genau angesehen. Dabei spielen Zustand und Qualität der Reparatur- und Restaurierungsarbeiten eine Rolle. Restaurierung bedeutet, den Originalzustand wiederherzustellen, während Reparaturen Schäden beheben.
Für den Zustand der Bereiche gibt es ein System von 1 bis 5. Dabei ist 1 der beste und 5 der schlechteste Zustand. Die Gesamtnote des Autos kommt durch unterschiedliche Gewichtung der Einzelnoten zustande. Der Zustand des Motors zählt zum Beispiel mehr als der Zustand der Radkappen.

Welche Noten zur Bewertung des Zustands gibt es für Oldtimer-Gutachten?
Note 1:
Es gibt die Note 1 für einen Zustand ohne Fehler. Das Fahrzeug hat keine Mängel an Technik, Aussehen oder Geschichte. Es besitzt eine hohe Originalität und gehört zur besten Kategorie.
Note 2:
Bei Note 2 ist das Auto in gutem Zustand. Es hat keine Fehler, aber zeigt leichte Spuren des Gebrauchs. Es ist entweder original oder wurde fachmännisch sowie aufwendig restauriert.
Note 3:
Ein Fahrzeug mit Note 3 hat Gebrauchsspuren. Es zeigt normale Spuren der Zeit, weist kleinere Mängel auf, ist aber fahrbereit. Es hat keine Durchrostungen.
Note 4:
In Note 4 hat das Auto einen verbrauchten Zustand. Es ist nur eingeschränkt fahrbereit. Sofortige Reparaturen sind nötig; Es hat leichte bis mittlere Durchrostungen.
Note 5:
Bei Note 5 braucht das Auto eine Restaurierung. Es ist nicht fahrbereit, wurde schlecht restauriert oder ist teilweise beziehungsweise komplett zerlegt – größere Investitionen sind nötig, aber es ist noch machbar, das Auto zu restaurieren; Teile fehlen.
Welche Papiere brauche ich für ein Wertgutachten für meinen Oldtimer?

Für eine gute Einschätzung sind viele Infos wichtig. Dadurch erhält man einen genauen Fahrzeugwert. Aktuelle und alte Anmeldungen belegen Historie und Zulassung. Außerdem benötigt man Informationen, Belege oder Bilder zu Reparaturen.
Unter Reparaturen versteht man, ein Auto in einen originalen Zustand zu bringen oder diesen zu erhalten. Auch Nachweise über Wartung sind gut. Sie zeigen, wie gut der Oldtimer gepflegt wurde. Sie zeigen auch, in welchem Zustand er sich befindet. Belege zur Echtheit sind ebenfalls wichtig (Herstellerbescheinigung, Datenblatt). Echtheit meint, wie nah das Auto am Auslieferungszustand ist. Eine Herstellerbescheinigung zeigt, wie das Auto ausgeliefert wurde. Ein Datenblatt enthält Details zum Fahrzeug, Teile und Ausstattung. Weiterhin braucht man Belege zur Fahrzeughistorie. Die Historie beinhaltet alle wichtigen Ereignisse und Besitzer. Zubehör und Ausstattung tragen zum Wert bei. Ein Hardtop ist ein festes Dach für Cabrios.
Bewertung von Oldtimern durch Kfz-Sachverständige: Kostenübersicht
Als Kfz-Sachverständige schauen wir uns jedes Auto genau an. Wir kennen uns gut mit alten Autos aus. Daher liefern wir eine Bewertung, die man versteht und die zum Markt passt. Eine solche Bewertung bedeutet, dass der Wert des Autos realistisch zu anderen Autos auf dem Markt passt.
Die Kosten für eine Bewertung richten sich nach der Arbeit. Das gilt besonders bei seltenen Sammlerautos, bei denen viel Recherche nötig sein mag. Für eine genaue Dokumentation braucht es diese Recherchen, zum Beispiel zur Originalität, Geschichte sowie zum Zustand. Der Preis hängt also davon ab, wie kompliziert der Fall ist.
Für eine einfache Bewertung bis 50.000 Euro zahlt man 295 Euro. Für eine etwas ausführlichere (erweiterte) Bewertung sind es 380 Euro. Eine detaillierte Analyse kostet 580 Euro. Bei sehr alten und seltenen Autos richten sich die Kosten nach dem Arbeitsaufwand.

Wann ein Oldtimer-Wertgutachten sinnvoll ist

Ein Oldtimer-Wertgutachten hat keine feste Gültigkeit. Es ist aber ratsam, alle paar Jahre ein neues erstellen zu lassen. Damit informiert man die Versicherung über Wertänderungen am Fahrzeug. Diese Information schützt im Schadensfall, etwa bei Unfall oder Diebstahl. Die Versicherung passt dann die Entschädigung an den tatsächlichen Wert des Oldtimers an.
Wird ein Oldtimer restauriert oder repariert, sollte man ein Wertgutachten machen lassen. Die Restaurierung stellt den Originalzustand wieder her. Eine Reparatur behebt Schäden. Das Gutachten hält alle Arbeiten sowie Pflege und Renovierung fest und dient als Beleg für das investierte Geld. Bei einem späteren Verkauf oder einem Schadensfall ist dieser Nachweis nützlich.
Bei einem Schaden oder einem geplanten Verkauf ist ein aktuelles Wertgutachten ebenfalls gut. Es hilft als objektive Einschätzung bei Gesprächen mit der Versicherung oder Käufern. Es bietet eine unabhängige Bewertung des Zustands und des Marktwerts.
Kurzbewertung für Oldtimer: Der erste Eindruck zählt
Die Kurzbewertung ist die einfachste Art, ein Oldtimer-Gutachten zu bekommen. Sie hilft, einen ersten Eindruck vom Zustand sowie Wert des Wagens zu bekommen. Anders als bei einem kompletten Gutachten schauen Gutachter hier weniger genau hin.
Bei einer Kurzbewertung sehen sich Gutachter, etwa vom Büro Lausen, das Fahrzeug nur von außen an. Das Auto wird nicht auseinandergenommen oder sehr genau geprüft. Die Besitzer sagen den Gutachtern alles Wichtige und bekannte Fehler. Zu diesen Infos gehören zum Beispiel Baujahr, Kilometerstand oder Geschichte des Autos. Aufgrund dessen geben die Gutachter dem Auto eine Zustandsnote und schätzen den Wert ein. Die Note liegt zwischen eins und fünf: Eins bedeutet wie neu, fünf bedeutet stark reparaturbedürftig. Auch Versicherungen nutzen die Kurzbewertung für ihre Policen. Sie brauchen diese Infos. So können sie das Risiko und den Preis für die Versicherung richtig bestimmen.
Es ist gut, alle zwei bis drei Jahre eine Kurzbewertung machen zu lassen. Durch die regelmäßige Kontrolle lassen sich Änderungen am Auto festhalten. Zum Beispiel Zustand oder neue Teile und Umbauten. Eine Nachrüstung heißt, dass Teile oder Systeme eingebaut wurden, die es ab Werk nicht gab.
Für Kauf oder Verkauf eines Oldtimers ist eine komplette Bewertung besser. Solch eine Bewertung analysiert Zustand und Wert genauer. Sie kann bei Preisgesprächen helfen.

Wertbestimmung von Oldtimern

Wie viel ein Oldtimer wert ist, hängt von vielem ab – es ist nicht immer einfach, das festzulegen. Verschiedene Wertbestimmungen helfen, den finanziellen Wert eines solchen Wagens zu finden. Sie beachten unterschiedliche Gesichtspunkte des Fahrzeugs.
Der Marktwert zeigt den Preis, der im Moment für ein ähnliches Auto am Markt zu bekommen ist. Dieser Wert entsteht durch Angebot und Nachfrage. Der Zustand, wie selten das Auto ist und seine Geschichte spielen dabei eine wichtige Rolle. Er hilft beim Verkaufen oder Kaufen eines Oldtimers.
Beim Wiederbeschaffungswert geht es um die Kosten, die anfallen, um ein gleichwertiges Auto jetzt zu kaufen. Das ist besonders wichtig, wenn das Auto ganz kaputt ist oder gestohlen wurde. Versicherungen nutzen diese Bestimmung, um die Entschädigung zu bestimmen.
Der Wiederherstellungswert zeigt, wie viel Geld nötig ist, um ein beschädigtes oder unvollständiges Auto zu reparieren. Ziel ist es, seinen ursprünglichen Zustand wiederherzustellen. Er gibt also an, wie hoch die Kosten für die Reparatur oder den Wiederaufbau sind. Hier zählt man Kosten für Ersatzteile, Arbeitszeit sowie besondere Reparaturarbeiten. Dieser Wert betrifft Leute, die ihr Auto lieben und sammeln – denen der Originalzustand besonders wichtig ist.
Voraussetzungen für das H-Kennzeichen
Folgende Bedingungen gelten: Das Auto entspricht dem ursprünglichen Zustand, auch der Farbe. Es ist technisch in Ordnung, weiterhin in gutem Zustand und gut gepflegt. Umbauten aus der Zeit sind erlaubt. Leichte Gebrauchsspuren und Patina sind in Ordnung, aber es darf zum Beispiel kein Rost vorhanden sein.
Für das historische H-Kennzeichen gilt: Das Auto muss vor mindestens 30 Jahren zum ersten Mal zugelassen worden sein. Nur ein amtlich anerkannter Sachverständiger, Prüfer oder Prüfingenieur erstellt so ein Gutachten. Beispiele hierfür sind DEKRA, GTÜ, KÜS oder TÜV, die ein Gutachten für die Zulassung nach § 23 StVZO erstellen.

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Wertgutachten
Regelmäßige Wertgutachten geben Ihnen Sicherheit über den Zustand Ihres Oldtimers. Wer sein altes Auto genießen will, sollte vor dem Kauf sowie danach auf Experten für Bewertungen oder Werkstätten mit Spezialisierung vertrauen. Mit der Zeit wächst dann nicht nur die Freude am Fahrzeug, sondern vielleicht auch sein Wert.
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